Der deutsche Bassbariton Andreas Wolf erhielt seine Gesangsausbildung bei Heiner Eckels in Detmold und Thomas Quasthoff in Berlin. Sein Debüt gab er 2007 in L’Orfeo bei den Festival d’Aix-en-Provence. Zu den Höhepunkten seiner Opernlaufbahn gehören u.a. Michael Hanekes Inszenierung von Mozarts Cosi fan tutte am Teatro Real, dem Théâtre de la Monnaie Brüssel und den Wiener Festwochen. Außerdem gastierte er als Leporello (Don Giovanni) am La Monnaie in Brüssel, am Staatstheater Stuttgart und im Tschaikowsky Saal in Moskau, als Figaro (Le nozze die Figaro) am Teatro Real in Madrid und an der Opéra national du Rhin und überzeugte in seiner Paraderolle als Papageno (Zauberflöte) am Grand Théâtre de Genève. Desweiteren war Andreas Wolf als Ariodate (Serse) auf einer Europatournée mit Il Pomo d’Oro und Franco Fagioli in London, Paris, Lissabon, Wien, Essen und Toulouse zu hören sein bevor er mit Mozarts Requiem mit dem Nederlands Kammerchor tourt. An der Semperoper Dresden debütierte Andreas Wolf als Jupiter in Platée.
(Stand: 2022)