Die Sopranistin Sarah Maria Sun zählt zu den außergewöhnlichen und führenden Interpretinnen der zeitgenössischen Musikszene. Ihr Repertoire beinhaltet neben zahlreichen Liedern, Opern- und Oratorienpartien des 20. und 21. Jahrhunderts mehr als 300 Uraufführungen. Eine enge Zusammenarbeit verbindet sie mit den Komponisten Helmut Lachenmann, Heinz Holliger, Georg Friedrich Haas, Salvatore Sciarrino und Bernhard Lang. Als Solistin wie auch Darstellerin ist Sarah Maria Sun international in Konzerthäusern, Festivals und Opernhäusern gefragt. So war sie u.a. an den Opernhäusern in Zürich, Basel, Frankfurt, München, Düsseldorf, Stuttgart, Mannheim, Leipzig, Strasbourg, Luxembourg, Zagreb, der Opéra Bastille und Opéra Comique in Paris zu Gast. 2017 wurde Sarah Maria Sun von der Opernwelt für ihre Interpretation der Elsa in Salvatore Sciarrinos Lohengrin für die Osterfestspiele Salzburg sowie 2019 für die Partie der Gwen in Philip Venables 4.48 Psychose für die Semperoper Dresden als Sängerin des Jahres nominiert. Bei den Salzburger Festspielen 2021 gibt Sarah Maria Sun ihr Debüt in Luigi Nonos Intolleranza 1960 mit den Wiener Philharmonikern und Ingo Metzmacher in der Regie von Jan Lauwers.