Szymon Brzóskas spezielles Interesse gilt den Synergien zwischen Musik, zeitgenössischem Tanz, Theater und Film, weshalb er sich vor allem auf Projekte konzentriert, die die unterschiedlichsten Kunstformen vereinen. 2008 entstand zusammen mit dem Choreografen Sidi Larbi Charkaoui, dem Bildhauer Anthony Gormley und Mönchen des Shaolin Tempels in China Sutra – ein Werk, das am Sadler’s Wells Theatre, am Opernhaus Sydney, am Lincoln Centre in New York, der Esplanade in Singapore sowie beim Festival D’Avignon gezeigt wurde. 2009 bis 2014 folgten Orbo Novo am Cedar Lake Contemporary Ballet, Dunas zusammen mit Maria Pagès, Labyrinth an Het Nationale Ballet, m¡longa für das schweizer Théatre Jorat und Noetic in Göteborg als weitere Zusammenarbeiten mit Sidi Larbi Charkaoui. Weiterhin komponierte Szymon Brzóska 2010 die Musik für (S)NOW des dänischen Choreografen Joost Vrouenraets und für Desert, uraufgeführt am Polnischen Tanztheater 2011. 2012 entstanden Oh, noh zusammen mit Kaya Kołodziejczyk sowie Casting Traces, eine Arbeit mit dem Kollektiv New Movement. 2013 kreierte Brzóska die Musik für David Dawsons Choreografie Overture an Het Nationale Ballet und im Januar 2014 erklang seine Komposition für Klavier Icarus an der Staatsoper Unter den Linden Berlin zu einer Choreografie von Sidi Larbi Cherkaoui.